Traditionelle Chinesische Medizin-TCM

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) existiert diese Art der Behandlung etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Verfahren der TCM beruhen jedoch auf jahrhundertealten Erfahrungen und Prinzipien. TCM ist ein eigenständiges medizinisches System, das sowohl Diagnosetechniken als auch verschiedene Therapieformen umfasst. Schulmedizin und traditionelle chinesische Medizin müssen sich nicht ausschließen – sie können sich vielmehr gegenseitig ergänzen.

Die TCM unterscheidet sich von der westlichen Schulmedizin unter anderem dadurch, dass sie auf der Fünf-Elemente-Lehre (Holz, Feuer, Erde, Wasser, Metall) sowie auf den Theorien von Yin und Yang (Gegensatzpaare wie z.B. weiblich und männlich), Qi (Lebensenergie) und anderen beruht. Diese ehemals abstrakten Begriffe liefern heutzutage eine Grundlage für das Verständnis von Naturgesetzen, die auch im Körper gültig sind.

Das Ziel der traditionellen chinesischen Medizin ist es, die Elemente sowie Yin, Yang und Qi im Körper im Gleichgewicht zu halten beziehungsweise das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wird eine der Kräfte ungleich stärker oder schwächer, wird sie über die Behandlung mit ihrem Gegenstück wieder ausgeglichen.

Die Diagnose wird dabei über vier Untersuchungsmethoden gestellt:
Inspektion (Wang-zhen):
Befragung (Wen-Zhen):
Riechen und Hören (Wen-Zhen):
Betastung (Qie-Zhen):
Besonders: Zungendiagnostik, Pulsdiagnostik

Dabei beruht die TCM darauf, Beschwerden mit ihrem Gegenteil zu therapieren und den Körper so wieder in Balance zu bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright © 2012 Praxis Dr. med. Saihong Jin (Heilpraktikerin). All rights reserved.